Holzherz

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veröffentlicht am 27.09.2021

Kreisweites Projekt geht nun in die Umsetzung

Radwegepaten geschult

Der Wunsch der Touristiker im Heidekreis nach einem einheitlichen Qualitätsmanagement in Bezug auf die touristischen Radwege wird nun wahr. 

Dem Aufruf in der Presse im vergangenen Jahr sind fast 60 Rad freudige Einwohner gefolgt und haben sich zum Radwegepaten schulen lassen. Heinrich Scheidler-Lütjen hat mit seiner langjährigen Erfahrung beim ADFC Heidekreis den zukünftigen Radwegepaten das Wissen vermittelt, das es braucht, damit Mängel erkannt, aufgenommen und an die Ansprechpartner in den Tourist-Informationen weitergegeben werden. 

Die Touristiker stehen im engen Austausch zu ihren Ansprechpartnern in den Kommunen. Denn das Abstellen der Mängel obliegt meist den Bauhöfen. Dieses Projekt wird von allen Bürgermeister*innen ausdrücklich unterstützt. 

Jeder Radwegepate ist für einen (Teil)Radweg zuständig und fährt diesen 2 Mal im Jahr ab, um die Qualität zu überprüfen. Sei es, dass Schäden am Radweg selbst aufgenommen, Hinweisschilder geputzt, Vegetation zurückgeschnitten oder ein fehlendes Schild ersetzt werden muss – die aufmerksamen Augen der Radwegepaten werden alles dokumentieren und weiter melden. 

Die Touristiker freut es sehr, dass das Projekt nun startet. Zum einen kann der Heidekreis damit sein Profil als Rad freundliche Region schärfen und dem steigenden Trend der Rad-Urlauber Rechnung tragen. Zum anderen wirken sich qualitätssichernde Maßnahmen auch immer auf die Zufriedenheit der Einheimischen aus. 

Bild: von links: Hjördis Fischer - Erlebniswelt Lüneburger Heide; Heinrich Scheidler-Lütjen – Radwegebeauftragter Kulturraum Oberes Örtzetal, Dörthe Müller - Landkreis 

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