SUCHE
Das Haus, das im Volksmund immer noch so genannt wird, hat tatsächlich nie einen Vogt gesehen, sondern wurde nur auf dem Grundstück errichtet, auf dem früher die Vogtei stand.
Der letzte Vogt, der in der Stadt Soltau seinen Amtsgeschäften für Celle nachging, starb 1751. Ein Nachfolger wurde nicht ernannt, die entsprechenden Amtshandlungen wurden 1757 dem Fallingbosteler Amtsvogt übertragen.
Das damalige Vogteigebäude mit Grundstück wurde von einem Soltauer Bürger erworben. Das Gebäude abgerissen und das Grundstück mit einem Nachbargrundstück vereinigt. Auf diesem Gelände entstand dann für etwa 100 Jahre eine Gastwirtschaft, die 1859 abbrannte.
Grundstückseigentümer war seinerzeit Bürgermeister Andreas Springhorn, der das Haus in der jetzigen Form neu erbauen ließ. Dessen Witwe verkaufte das Anwesen 1873 an den Fabrikanten August Röders, der den Komplex mit bis an den Hagen reichenden Anbauten als Vertriebszentrale für sein Getränkeangebot nutzte, aber auch immer Wohnungen im Vordergebäude vorhielt.
Wann genau das Haus Poststraße 2 errichtet wurde, ist nicht belegt. Mitte des 19. Jhdts. heiratete die Witwe des damaligen Eigentümers einen Friedrich Wolters aus Hermannsburg, der in dem Gebäude eine Backstube einrichtete.
Urkundlich erwähnt wird Soltau nachweisbar erstmalig im Jahre 936, als Kaiser Otto d. Gr. neben anderen Gütern auch den Hof Soltau mit allem, was dazu gehörte, dem Stift Quedlinburg schenkte um seine verwitwete Mutter zu versorgen. Dieser „Hof“ auf der kleinen Erhebung, die heute „Bullerberg“ genannt wird, wird bereits ein aus mehreren Höfen bestehendes Dorf gewesen sein.
1845 wurde durch die Stadt an der Mühlenstraße eine neue Schule eröffnet, die 1876 (an der Westseite) und 1886 (an der Südseite) um jeweils 4 Klassenräume erweitert und an deren Nordseite 1897 ein zweigeschossiger Neubau mit 8 Klassenräumen angebaut wurde.
Schüchtern blickt das junge Mädchen beim Wasser holen nach vorn zu dem blonden Jungen, am anderen Ende des Marktplatzes. Sie sieht ihn jedes Mal, wenn sie zum Wasser holen an den Brunnen kommt und jedes Mal bereitet es ihr Herzklopfen, denn sie hat sich verliebt. 😊
Nachdem der 1919 gegründete Kreislandbund (Heute: Landvolk) Mitte der 1920er Jahre das Grundstück Mühlenstraße 1 erworben hatte, wurde das Architekturbüro Fischer u. Trahn in Harburg-Wilhelmsburg mit der Planung für ein Wohn- und Geschäftshaus beauftragt.
Sally Lennhoff ist ein besonderes Beispiel eines Jüdischen Kaufmanns, der in Soltau unter dem Nationalsozialismus zu leiden hatte. Eine Informationstafel ist in Arbeit und es werden noch Stolpersteine zur Erinnerung verlegt.
Nach der Reformation, die Herzog „Ernst d. Bekenner" bereits 1527 für den Lüneburgischen Teil des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg einführte, wurde bald ein großer Mangel offensichtlich:
Wahrscheinlich im frühen 14. Jhdt. wurde abseits des Dorfes am Zusammenfluss von Soltau und Böhme eine Burg mit Graben errichtet.
Bothmer Mühle 50, 29690 Schwarmstedt
Die Herren von Bothmer besaßen ursprünglich auf dem rechten Leineufer eine Wassermühle.
Ständig zugänglich
Ludwig-Rahlfs-Straße, 29664 Walsrode OT Düshorn
Ludwig Rahlfs, geboren am 1. Mai 1863 in Vilsen, erlebte von 1867 bis 1879 seine ihn sehr prägende Kinder- und Jugendzeit in Düshorn und fand hier auf eigenen Wunsch 1950 seine letzte Ruhestätte. Rahlfs war musikalisch vielseitig begabt.
Große Strasse 1, 29693 Ahlden (Aller)
Das romantische Welfen-Schloss aus der Zeit der Renaissance und des Barock wurde in den Jahren 1579 bis 1698 erbaut.
Lüneburger Straße 5, 29633 Munster
Die Wassermühle wurde erstmalig 1556 erwähnt und bis 1949 betrieben.
Soltauer Straße, 29683 Bad Fallingbostel
Im Winter des Jahres 1526 wurde im Fallingbosteler Liethwald Ilse von Idingen von zwei Wölfen angegriffen.
Der Undeloher Hof verfügt für Ihre Fahrt in die Heide auch über 2 Kutschen, die für Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte geeignet sind.
Es ist eine Rollstuhlkutsche mit Platz für bis zu 8 Rollstühle vorhanden. (Auf Anfrage) Der Abfahrtort ist direkt auf dem Hof Dierßen, Volkwardingen 15, 29646 Volkwardingen.